Vorschau auf die Feier des Heiligen Abend, der Heiligen Nacht und der Weihnachtsfeiertage
Höhepunkt des Weihnachtsfestes ist für alle Christen der Besuch der Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen. In diesem „2ten Pandemie-Jahr“ gestaltet sich auch das schwierig. Bitte nutzen Sie die Gottesdienste am 24.12., und den darauffolgenden Feiertagen. Bitte beachten Sie auch, zu welchen Gottesdiensten eine Anmeldung im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten nötig ist.
Freitag 24.12.2021, Heiliger Abend
10.00 Uhr: heilige Messe zum „Heiligen Abend“ im Seniorenheim St. Nikola
(nur für Heimbewohner/innen)
14.30 Uhr: Kinderwortgottesdienst zum „Heiligen Abend“ in der Pfarrkirche St. Elisabeth (Anmeldung erforderlich!)
16.00 Uhr: Krippenfeier in der Parkanlage von St. Nikola oder Kirchplatz St. Elisabeth (wird in der Tagespresse bekannt gegeben)
22.00 Uhr: feierliche Christmette in der Pfarrkirche (Anmeldung erforderlich!)
Samstag 25.12.2021, Hochfest der Geburt des Herrn (1. Weihnachtstag)
08.30 Uhr: feierlicher Weihnachtsgottesdienst
10.30 Uhr: feierlicher Weihnachtsgottesdienst
Sonntag, 26.12.2021, Fest der Heiligen Familie (2. Weihnachtstag)
08.30 Uhr: feierlicher Weihnachtsgottesdienst
10.30 Uhr: feierlicher Weihnachtsgottesdienst
Freitag 31.12.2021, Silvester
16.30 Uhr: Jahresschlussgottesdienst (Wortfeier mit eucharistischem Segen)
Samstag 01.01.2022, Neujahr
10.30 Uhr: Pfarrgottesdienst
17.00 Uhr: Familiengottesdienst
Sonntag 02.01.2022, Neujahr
10.30 Uhr: Pfarrgottesdienst
17.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Aussendung der Sternsinger
Licht Heilige Luzia
Herzliche Einladung
das „Licht“ zu feiern,
das die Heilige Luzia
in der dunklen Jahreszeit zu uns bringt
in der Pfarrkirche
St. Elisabeth - Straubing
am 13. Dezember 2021
um 17.00 Uhr
Nikolausaktion
Liebe Eltern! Seit Jahren ist es auch in unserer Pfarrei Tradition, dass am 5. Dezember am Abend der Nikolaus zu den Kindern nach Hause kommt. Auch dieses Jahr sind wir (noch) guter Dinge, dass die Aktion stattfinden kann. Heuer – ob der aktuellen Lage – eben mit mehr Abstand und an der Haustür, also nicht in den Wohnräumen. Wie genau können wir erst Anfang Dezember sagen. Sie dürfen Ihre Kinder im Pfarrbüro (Tel: 60787) anmelden. Die Uhrzeit wird, wie in den letzten Jahren, zugeteilt (nach Alter und Straßen der Kinder), damit der Nikolaus keine großen Umwege fahren muss. Die Zeiten können zwischen 16.00 und 20.00 Uhr sein. Sie bekommen Anfang Dezember Bescheid, wann und wie der Nikolaus zu Ihnen kommt.
Pfarrpatrozinium
Auch in diesem Jahr musste die Pfarrei St. Elisabeth ihr Patrozinium unter den Auswirkungen
der Corona-Epidemie mit all ihren Einschränkungen feiern.
Mit Blick auf die unter dem gekreuzigten Heiland aufgestellte Holzfigur der Heiligen
Elisabeth sagte Dekan Johannes Plank: “In diesen Zeiten steht unsere Pfarrpatronin mit uns
unter dem Kreuz, um auszuhalten. Doch unsere Krankheiten und unser Tod sind von Jesus
bereits vorweggenommen.“ Elisabeth habe es verinnerlicht, was in der Bibel geschrieben
steht: „Einer trage des anderen Last, und: Unsere Hände seien zurückhaltend im Nehmen und
offen im Geben.“ Mit dieser Grundeinstellung im Herzen ließen sich Krisenzeiten wie diese
besser bewältigen, so Plank in seiner Predigt vor den Mitfeiernden, die in der festlich
geschmückten Pfarrkirche zusammengekommen waren.
Beurkundet durch Bischof Voderholzer wurden Lisa Rattei und Thomas Schmid in ihr neues
Amt als Kommunionhelfer eingeführt und von Pfarrer Plank beglückwünscht. Die Messe
wurde musikalisch gestaltet vom ehemaligen Domorganisten von Mainz, Albert Schönberger
an der Orgel, sowie von Paul Windschüttl an der Solotrompete. Am Ende des Gottesdienstes
segnete Pfarrer Plank die traditionellen Elisabethbrote, die an die entsprechende Elisabeth-Legende erinnern sollen.
Im Anschluss an den geistlichen Auftakt war die ganze Pfarrgemeinde zum
Pfarrfamilienabend eingeladen. Aufgrund der Corona-Einschränkungen wurde die für den
Pfarrsaal geplante Feier kurzerhand in die Pfarrkirche verlegt. Viele der Gottesdienstbesucher
blieben in ihren Bänken und durften Wein und die Elisabethbrote verzehren, ehe
Pfarrgemeinderatssprecher Thomas Schmid den offiziellen Teil des Abends mit einer kurzen
Ansprache einläutete. Kirchenpfleger Peter Steinbeißer stellte einen Aufriss der aktuellen
Finanzen und Projekte vor, ehe Pfarrer Plank seine Gruß- und Dankesworte an Jubilare aus
der Pfarrei richtete und sie mit Präsenten bedachte. Auch die beiden Schwestern der Ursulinen
wurden eigens begrüßt, die seit einigen Monaten auf dem Pfarrgebiet leben. Höhepunkt des
Abends aber war wieder die Verleihung der Elisabeth-Medaille an ein verdientes Mitglied der
Pfarrei zum Dank und als Anerkennung für ehrenamtliches Engagement für die Gemeinde.
Für ihr langjähriges Wirken als ehemalige Pfarrgemeinderätin und vielfältige Dienste im
KAB, im Frauenbund und in der Gemeinde erhielt dieses Jahr Frau Irmgard Feiertag diese
höchste Auszeichnung der Pfarrei. In seiner Laudatio würdigte Pfarrer Plank die herzliche und
hilfsbereite Art, ihren Humor und Optimismus. Ob als Lektorin oder beim Advents- oder
Osterbasar, scheue sich Feiertag nicht, so Pfarrer Plank weiter, aktiv mitzuwirken und selbst
Hand anzulegen wo Hilfe benötigt wird, weil sie von ihrem Glauben überzeugt ist. Als Pfarrer
sei er Irmgard Feiertag für ihren vielfältigen Einsatz zu tiefem Dank verpflichtet. Aus den
Händen des Pfarrers nahm sie die Elisabeth-Medaille und die Urkunde entgegen, bevor sie
zusammen mit der Pfarrgemeinde die von Schönberger und Windschüttl intonierte Elisabeth-
Serenade als musikalisches Schmankerl zu Gehör bekam. Bei angeregten Gesprächen klang
der Festabend in bester Stimmung aus.
(Text: Schmid Thomas; Foto: Schmid Victoria)